Burg Strechau
TU – Wien, Ludwig Boltzmann Institut für Denkmalpflege und Archäologische Bauforschung
Literaturliste
(AB 1996) Archäologische Bauforschung der Studentengruppe 1996
(AK 1992) Gernot Axmann, Ausstellungskatalog Burg Strechau: Glaube und MAcht, 1992
(Barav 1995) Robert Baravalle, Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1995
(Boesch) Boesch Liegenschaftsverwaltung Ges.m. b. H., Kurze Vorstellung der Burg Strechau
(Clam 1994) Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1994
(Dehio 1933) Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler Band 1, Wien 1933
(Göth 1853) Prof. Dr. Göth, Beschreibung steiermärkischer Schlösser und Burgen: Burg Strechau in Mitteilungen des histor. Vereins für Steiermark, Viertes Heft, Graz 1853
(Ko/Att 1986) Johannes Koren, Franz Attems, Schlösser und Burgen der Steiermark, Innsbruck 1986
(La 1993) Elga Lanc, Bedeutende Funde mittelalterlicher Wandmalereien in der Steiermark in der Österreichischen Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege XL VII/93 Heft 1/2
(Nasch 1997) Hannes P. Naschenweng, Zeitschrift des histor. Vereines für Steiermark, Sonderband 24: Burg Strechau, Liezen 1997
(Pickl 1992) Othmar Pickl, 800 Jahre Steiermark und Österreich 1192 -1992
(Pink) Erwin Pink, Ein mittelalterliches Bild der Burg Strechau, Leoben
(SA 1632) Stift Admont, Inventarliste von 1632
(SA 1710) Stift Admont, Inventarliste von 1710
(SA 1779) Stift Admont, Inventarliste von 1779
(SA 1834) Stift Admont, Inventarliste von 1834
(Sch 1986) Benedikt Schneider, Lassing 1036 – 1986, Liezen 1986
(Sem 1962) Walter Semetkowski, Burg Strechau in Mitteilungen des steirischen Burgenvereins, 11. Jahrgang, Graz 1962
(Sten 1973) Gerhard Stenzel, Von Burg zu Burg in Österreich, Wien 1973
(Sten 1989) Gerhard Stenzel, Österreichs Burgen, Wien 1989
Troia (TR) – Zitadelle
DENKMALFORSCHUNG UND -PFLEGE IM INTERDISZIPLINÄREN TEAM
Das Monument der Weltliteratur erforschen, konservieren und behutsam lesbar machen.
Bauforschung und Denkmalpflege seit 1992
Einige Projekte:
Erforschung und Restaurierung des röm. “Theater C” (Odeion)
Erforschung der Befestigung der Unterstadt von Troia
Restaurierung der Ostbastion mit Aufgang zum Tempel
Restaurierung der Rampe von Troia II (ca. 2400 v. Chr.)
Sagalassos (TR)
Die Ruine einer antiken Stadt im Taurus
AUSGRABUNG DER KATH. UNIVERSITÄTLEUVEN / BELGIEN
Leitung: Prof. Dr. Marc Waelkens (KU Leuven)
Mitwirkung im interdisziplinären Forschungsteam:
Techn. Organisation und Einrichtung des Ausgrabungsbetriebes,
Ausbildung der akad. Mitarbeiter für die Arbeit in Bauforschung und Denkmalpflege,
Organisation und Kontrolle einiger Bauforschungs- und Denkmalpflegeprojekte.
Die Ruinen des antiken Sagalassos in Pisidien liegen ca. 120 km nördlich von Antalya an einer wichtigen historischen Handelsstrasse, 1600m über dem Meer.
Besondere Forschungsergebnisse der ersten Jahre:
– Vertiefung der Kenntnisse über die Geschichte und den Plan der Stadt
– Klärung weiterer Bereiche des Stadtplans
– Planung eines Schutzbaus über der Ruine einer Bibliothek, Betreuung der Anastylose eines hellenistischen Brunnens, sowie
– von Baudenkmälern auf der Oberen- und der Unteren Agora
Persönliche Mitwirkung und Mitwirkung des DAB-Instituts im interdisziplinären Forschungsteam = *
Anastylose*
Archäologie
Archäologische Applikation geografischer Informationssysteme
Archäozoologie
Ausbildung*
Baubetrieb*
Bauforschung *
Bauingenieurwesen*
Bauphysik und-Chemie*
Byzantinistik
Computerunterstützte Datenverarbeitung
Denkmalpflege*
Epigrafik
Geoarchäologie
Geomorphologie
Geschichte der hellenistischen und römischen Zeit
Keramik
Numismatik
Orientalistik
Palaeobotanik
Palaeolithik und Neolithik
Publizistik
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der hellenistischen und römischen Zeit
Soziologie
Stadt- und Regionalplanung*
Touristik*
Ur- und Frühgeschichte
Vermessungswesen*
Notion – Kolophon (TR)
Im Auftrag des DAB-Institutes haben wir uns zum Ziel gesetzt, in interdisziplinärer Kooperation mittels möglichst zerstörungsfreier Forschungsmethoden ein dichtes Bild von der Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Topographie zu gewinnen.
Die Forschungsmethode der archäologischen Freilegung wäre mit der Zerstörung historischer Bestände verbunden.
Diese antike Doppelstadt, von welcher der eine Teil direkt am Meer ca. 15 km vor Ephesos liegt, war kaum erforscht.
Zerstörungsfreie Prospektion, terrestrische, geomagnetische, seismologische, Infratrot- und Luftbild-Vermessung dienen der Rekonstruktion des Planes der Stadt.